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Dieser pudelähnliche Portugiese ist ein mittelgroßer, sehr geschickt schwimmender und tauchender Fischerhund.
Der portugiesische Wasserund wurde zum Apportieren ins Netz oder an den Haken gegangener Fische verwendet, bewachte aber auch Hof und Vieh seiner Familie.
Die kurzen Hängeohren sind hoch angesetzt und werden am Kopf dicht anliegend getragen. Der Portugiesische Wasserhund hat lang wachsende Haare,
die den Körper überall gleichmäßig bedecken, und er haart nicht; deswegen werden die Haare regelmäßig
gleichmäßig kurz (ca. alle 3-4 Monate) oder in der traditionellen "Löwenschur" geschoren,
wobei der Fang und der hintere Teil des Hundes ab der letzten Rippe geschoren werden, ebenso der Schwanz bis auf einen kleinen Quast.
Diese Schur gewährt Beinfreiheit für die Hinterläufe beim Schwimmen und schützt im vorderen Bereich den Hund vor der Kälte.
Die Farben sind einfarbig schwarz, selten braun oder weiß. Schwarze und braune Hunde dürfen weiße Abzeichen haben, wobei der Weißanteil nicht mehr als 30% betragen darf.
Auf Grund der Tatsache, dass der Portugiesische Wesserhund kaum haart, wird er als eine der Hunderassen angesehen, die für Tierhaarallergiker geeigneter erscheint.
Und jetzt das Geheimnis um Amerikas "First Dog" gelüftet:
Die Familie von US-Präsident Barack Obama bekam als neues Mitglied einen Portugiesischen Wasserhund.
Und zwar als Geschenk von Senator Edward Kennedy.
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