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  Titel des Texts über Elephantidae  
         
  Die Elefanten (Elephantidae) umfassen alle heute noch lebenden Vertreter der Rüsseltiere und sind die einzige Säugetierfamilie aus dieser Ordnung. Zur Elefantenfamilie gehören heute nur drei Arten: afrikanischer Elefant, Waldelefant und asiatischer Elefant. Elefanten sind die größten noch lebenden Landtiere, und die Tragzeit ist mit 20 bis 22 Monaten die längste aller Landsäugetiere.

Elefanten nehmen täglich etwas 200 Kilogramm Nahrung zu sich. Sie fressen vor allem Gras, fressen bei Nahrungsknappheit aber auch Früchte, Wurzeln, Äste und ähnliche Nahrung. Der Rüssel ist als Greiforgan bei der Nahrungsaufnahme sehr nützlich, aber der Rüsell dient auch zur Atmung und Geruchswahrnehmung, sowie als Waffe und Saug- und Druckpumpe beim Trinken. Es passen pro Zug bis 9 Liter Wasser in den Rüssel.

Ein Elefant bekommt in seinem Leben sechsmal neue Zähne. Sollte ein Elefant diese alle verbrauchen, wird er verhungern.

Elefanten leben in Herden, bestehend aus Kühen und Kälbern. Die Herden werden von einer Leitkuh angefüht, die eine wichtige Rolle in der Gruppe spielt, indem sie eine lebenslange Bindung zu ihrer Familie pflegt. In dieser matriarchalen Welt der Elefanten bleiben die Bullen meist allein. Enge Kommunikation unter Elefanten läuft über Stimme, Geruch und Berührung.

 
   
 

Afrikanischer Elefant

Der afrikanischer Elefant ist das größte gegenwärtig lebende Landsäugetier der Welt. Er wird auch als Steppenelefant bezeichnet.

Im Gegensatz zum Asiatischen oder Indischen Elefanten besitzen sowohl die Kühe als auch die Bullen in aller Regel Stoßzähne, die beim Bullen gelegentlich bis 3 Meter lang und 100 kg schwer sein können. Ein anderer Unterschied zum Asiatischen Elefanten sind die deutlich größeren Ohren. Am Rüsselende besitzt der Afrikanische Elefant zwei „Finger“, der Indische Elefant nur einen.

 
   
 

Asiatischer Elefant

Der asiatischer Elefant oft auch als Indischer Elefant genannt, ist nach dem Afrikanischen Elefanten das zweitgrößte Landtier der Erde.

Im Gegensatz zu seinem afrikanischen Vetter ist der asiatischer Elefant leicht zähmbar und wurde dadurch zu einem Nutztier des Menschen. Vom Afrikanischen Elefanten unterscheidet sich der Asiatische Elefant durch die kleineren Ohren, vier statt drei Zehen an den Hinterbeinen und nur einen statt zwei „Finger“ am Rüsselende.

 
   
 

Waldelefant

Der Waldelefant ist nach dem afrikanischen und dem asiatischen Elefanten das drittgrößte Landtier der Welt. Er ist eine eigenständige Elefantenart, wurde aber traditionell als Unterart des afrikanischen Elefanten gesehen.

Der Waldelefant lebt in den Regenwäldern Westafrikas, unter anderem in der Demokratischen Republik Kongo und der Zentralafrikanischen Republik.


 
 

Wusstest du, dass...

genau wie Menschen Elefanten auch Rechts- oder Linkshänder sein können?
So ist es. Und mit Hunden ist es auch so. Ich bin ein Linkshänder wie mein zweibeiniger Freund Eduardo.

 
 
Barrys Unterschrift
 
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    Alle Texte und Bilder © Dulce Rodrigues. Alle Rechte vorbehalten