Insekten sind die artenreichste Klasse der Gliederfüßer (eines Stammes der Wirbellose) und zugleich die mit absoluter Mehrheit auch artenreichste Klasse der Tiere überhaupt.
Insekten sind mit Ausnahme der Ozeane in fast allen Lebensräumen und Gebieten der Erde zu finden und die meisten Insekten leben in Böden oder in Pflanzen.
Obwohl die Größe der Insekten sehr stark variiert, haben sie alle eins gemeinsam. Ihr Körper setzt sich aus drei Teilen zusammen: dem Kopf, der Brust und dem Hinterleib.
Entsprechend ihrer Lebensweise kann ihrer Körper langgestreckt, abgeflacht oder mehr oder weniger kugelig sein.
Die meisten Insekten legen nach der Begattung Eier ab (Ovoparie), andere brüten die Eier also noch im Körper zur Schlupfreife aus (ovovivipar).
Noch seltener kommt es vor, dass bereits fertig entwickelte Larven (Larviparie) oder sogar Puppen (Pupiparie) zur Welt gebracht werden.
Die meisten Insekten gehen durch Metamorphosen.
Unter den bekannsteten Insekten zahlen wir die Großlibellen, Kurzfühlerschrecken, echte Grillen, Schmetterlingen, Fliegen, Bienen und Wespen, Ameisen, Käfer, u.s.w.
Libelle |
Kurzfühlerschrecken |
Grille |
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Europäische Honigbiene |
Bienenwabe |
Stubenfliege |
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Käfer |
Ameise |
Marienkäfer |
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Schmetterling |
Schmetterling |
Schmetterling |
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Schmetterling |
Schmetterling |
Schmetterling |
Eine Reihe von Arten lebt als Nektar- und Pollensammler und spielt dabei eine wichtige Rolle bei der Pflanzenbestäubung.
Als Nutzinsekten hält der Mensch vor allem die Honigbiene, die Raupen des Seidenspinners sowie auch bestimmte Arten von Käfern wie die Marienkäfer,
die allein in ihrer Larvenzeit je nach Art bis zu 3.000 Pflanzenläuse oder Spinnmilben fressen können.